Babyschwimmen gehört für viele Familien zum Standardprogramm, um ihr Baby schon von Beginn an perfekt zu fördern.
Warum Babyschwimmen nicht so sinnvoll ist, wie du dachtest und was du alles beachten solltest, wenn du mit deinem Baby ins Schwimmbad gehen möchtest, erfährst du in diesem Artikel.
Inhalt
- Ist Babyschwimmen sinnvoll?
- Ab wann Babyschwimmen?
- Temperatur beim Babyschwimmen
- Was mitnehmen zum Babyschwimmen?
- Welche Schwimmwindel ist für das Babyschwimmen geeignet?
- 5 Tipps für das Babyschwimmen
- Schwimmhilfe für Babys
- Selbstrettungstraining im Wasser für Babys
- Tauchen beim Babyschwimmen: warum das keine gute Idee ist
- Ist Chlorwasser schädlich für mein Baby?
- Babyschwimmen bei Krankheit
- Was kostet Babyschwimmen?
- Alternativen zum Babyschwimmen
- Häufige Fragen
- Fazit
Ist Babyschwimmen sinnvoll?
Die Nachfrage nach Schwimmkursen für Babys im Alter von 3 bis 6 Monaten boomt.
Doch macht es wirklich Sinn, schon mit Babys ins Schwimmbad zu gehen?
Klar ist: beim Babyschwimmen geht es noch nicht um das Schwimmenlernen, sondern um das Vertrautwerden mit dem Wasser.
Aus meiner 30-jährigen Erfahrung als Schwimmlehrerin im Wasser weiß ich jedoch, dass ein paar wichtige Voraussetzungen erfüllt sein müssen, damit dein Baby sanft im Wasser ankommen kann.
Vorteile Babyschwimmen
Als Vorteile des Babyschwimmens werden von vielen Schwimmschulen immer wieder diese Gründe genannt:
- Stärkung der Eltern-Kind-Beziehung
- Förderung der motorischen Entwicklung
- Frühzeitige Wassergewöhnung, damit Kinder schneller schwimmen lernen
Die Sorge vieler Eltern ist, dass sie etwas verpassen und dem Kind nicht die ideale Förderung zukommen lassen. Aus meiner Sicht ist das völlig unbegründet:
- Damit du mit deinem Kind eine enge Eltern-Kind-Beziehung aufbauen kannst, gibt es im Alltag viele andere Möglichkeiten, z.B. bei der achtsamen Pflege.
- Damit dein Kind sich gesund entwickeln kann, muss auf seine Grundbedürfnisse eingegangen werden. Das sind zum Beispiel Nahrung, Schlaf, Pflege und Bewegung. All dies ist bei dir zu Hause möglich. Kein Baby braucht Babyschwimmen, um sich gesund zu entwickeln.
- Damit dein Kind erste Erfahrungen mit dem Wasser sammeln kann, gibt es daheim zahlreiche Möglichkeiten wie z.B. in der Badewanne.
Nachteile Babyschwimmen
In der ersten Lebenszeit deines Babys findet sich dein Baby langsam in dieser Welt ein. Wichtige Gründe, die gegen das Babyschwimmen sprechen:
Fester Termin stört den Tagesablauf
Ein fixer Termin passt nie perfekt zum individuellen Schlaf-Wach-Rhythmus deines Babys.
Ein regelmäßiger Tagesablauf unterstützt einen guten Schlafrhythmus und einen ruhigen Babyschlaf. Ein Kurs zu einer unpassenden Zeit macht all deine Bemühungen wieder zunichte.
Ungünstige Rahmenbedingungen, die nicht die Bedürfnisse deines Babys erfüllen
Schon die Hin- und Rückfahrt mit einem quengelnden Baby sind kein Vergnügen. Nach dem stressigen Umziehen in viel zu engen und überhitzten Umkleiden erwartet dich ein straffes Programm mit Liedern und Übungen.
Schnell wird dein Baby zum Objekt, denn du schiebst und drehst es nach Anweisung durchs Wasser.
Reizüberflutung beim Baby
Unmengen an quietschbuntem Spielzeug und ungewohnte Geräusche machen die Überreizung für dein Baby komplett. Oft ist nicht das Wasser die Herausforderung für Säuglinge, sondern das ganze Drumherum.
Babys reagieren zum Beispiel mit anhaltendem Schreien, häufigerem Weinen und Anspannung.
Wichtig: Reizüberflutungen beim Baby können sich langfristig negativ auf die Gesundheit auswirken.
„Die anderen Babys können schon viel mehr“ -> Verunsicherung durch Vergleichen
Ein weiterer Nachteil des Babyschwimmens ist die „Verführung zum Vergleichen” der Entwicklungsschritte der Babys.
„Dein Baby krabbelt immer noch nicht? Das hat Leon schon vor vier Wochen gemacht.”
„Unser Matteo hat von Anfang an durchgeschlafen”.
Jedes Baby entwickelt sich im eigenen Tempo.
Gruppenangebote für Eltern mit Babys sorgen oft für unnötige Verunsicherung und schlechte Gefühle. Auch dann, wenn du diesen „Wettbewerb” eigentlich gar nicht mitmachen möchtest.
Babytauchen beim Babyschwimmen
„1-2-3 Tauchen”: In den meisten Babyschwimmkursen gehört das Untertauchen der Babys zum Standardprogramm. Eltern absolvieren oft auch dann die Tauchübungen, wenn das Bauchgefühl etwas anderes sagt.
Als einzige nicht mitzumachen, fühlt sich auch für Erwachsene nicht gut an.
Ab wann Babyschwimmen?
Ich will ganz ehrlich zu dir sein: Ich als Schwimmlehrerin halte gar nichts davon, mit jungen Babys in ein Schwimmbad zu gehen. Warum nicht?
Schauen wir doch mal auf die allgemeinen Empfehlungen von Kursanbietern, ab wann du mit deinem Baby zum Babyschwimmen gehen kannst:
- ab 3 Monaten, Frühchen entsprechend später
- Säugling kann seinen Kopf schon halten
Warum es keinen Grund gibt, mit einem so jungen Baby zum Babyschwimmen zu gehen, hast du schon weiter oben gelesen.
Meine Empfehlung:
Warte mit dem ersten Schwimmbadbesuch, bis dein Baby mindestens neun Monate alt ist. Gerne auch noch länger.
Jedoch: Spätestens mit 2 oder 3 Jahren solltest du beginnen, mit deinem Kind regelmäßig in ein Schwimmbad zu gehen.
Babyschwimmen ab 1 Jahr
Ist dein Kind bereits 1 Jahr alt, ist es keinesfalls zu spät, um mit dem Babyschwimmen zu beginnen. Ganz im Gegenteil. Es lohnt sich zu warten, bis dein Kind reifer und auf dieser Welt angekommen ist.
Du kannst dann mit deinem Baby in eine Therme oder ein Schwimmbad gehen. Wichtig ist die richtige Wassertemperatur.
Temperatur beim Babyschwimmen
Babyschwimmen Wassertemperatur
Die ideale Temperatur für das Babyschwimmen liegt bei 31 bis 33 °C.
Verlass dich aber nicht allein auf die Angaben des Schwimmbades und beobachte dein Kind genau.
Bei marmorierter Haut, blauen Lippen und Zittern sowie Quengeln sollte dein Baby aus dem Wasser.
Empfundene Wassertemperatur
Quelle: Gillert, Otto (1988) „Hydrotherapie und Balneotherapie”, Pflaum Verlag
Was mitnehmen zum Babyschwimmen?
Damit das Babyschwimmen eine entspannte Zeit für euch wird, ist es wichtig, gut vorbereitet zu sein und alles dabei zu haben.
Für dein Baby brauchst du eine Schwimmwindel. Ich empfehle ein waschbares, mehrfach verwendbares Modell. Was du genau bei der Wahl einer Schwimmwindel beachten solltest, erkläre ich dir gleich.
Nimm auch eine Ersatz-Schwimmwindel mit für den Fall, dass das große Geschäft in der Schwimmwindel gelandet ist oder du die auswaschbare Schwimmwindel vergessen hast. Für diesen Zweck kannst du immer ein paar Einmal-Schwimmwindeln in der Badetasche haben (ich kann dir diese hier empfehlen*).
Zum Abtrocknen packst du drei Handtücher ein: Jeweils eins für dich und dein Baby und ein weiteres zum Unterlegen.
Für Kinder, die schon gehen können, empfehle ich einen Handtuch-Poncho.
Ein Eimerchen zum Duschen (hier ist ein robuster, langlebiger Eimer mit Tülle, frei von BPA*), da der Wasserstrahl unter den Duschen in den meisten Bädern sehr hart ist.
Was gerne vergessen wird: Badekleidung für dich!
Um dein Kind auch nach dem Schwimmbadbesuch vor dem Auskühlen zu schützen: Mütze und warme Kleidung, den Temperaturen angepasst.
Eine Windel für nach dem Schwimmen.
Nach dem Schwimmen wird dein Baby Hunger haben: Deshalb empfehle ich ein (warmes) Getränk, wenn du dein Baby nicht stillst und ggf. einen Snack.
Denk auch an das eventuell noch zu zahlende Eintrittsgeld sowie die Pfandmünze für den Schrank.
- Extra-Tipp: Pack nach dem Trocknen der nassen Sachen gleich alles wieder in eure „Schwimmbadtasche”. So steht die Tasche schon bereit für den nächsten Schwimmbadbesuch und ihr habt alles dabei.
Checkliste Babyschwimmen
Damit du dir die Punkte nicht aufschreiben musst, habe ich dir hier noch eine Liste bereitgestellt, die du kostenlos herunterladen kannst.
Klick einfach auf den gelben Button und speichere sie auf deinem Computer (auf dem Handy funktoniert der Link nicht).
Welche Schwimmwindel ist für das Babyschwimmen geeignet?
In den meisten Schwimmbädern ist das Tragen von Badebekleidung Pflicht, für Babys sind in der Regel Schwimmwindeln vorgeschrieben.
Wie funktionieren Schwimmwindeln eigentlich?
Schwimmwindeln saugen keinen Urin auf, sondern dienen vielmehr dazu, im Fall der Fälle den Stuhlgang in der Windel zu halten, damit er nicht ins Wasser gelangt.
Es wird oft behauptet, dass Babys im Wasser das große Geschäft nicht erledigen würden, da der Wasserdruck höher als der Luftdruck sei. Jedoch widersprechen meine Erfahrungen im Schwimmkurs dieser Annahme, da ich „Unfälle” dieser Art immer wieder beobachte.
- Achtung! Dies tritt übrigens auch bei älteren Kindern auf, die bereits zuverlässig auf die Toilette gehen.
Kann man Badebekleidung über der Schwimmwindel tragen?
Es ist nicht nötig, über die Schwimmwindel noch eine Badehose oder einen Badeanzug zu tragen. Oft schränken diese die Bewegungsfreiheit noch weiter ein.
Unterschied zwischen Windel und Schwimmwindel
Normale Einweg-Windeln sind übrigens im Schwimmbad gänzlich ungeeignet. Die Aufgabe von normalen Windeln ist, viel Flüssigkeit aufzunehmen. Beim Schwimmen ist das völlig ungeeignet.
Denn: normale Windeln saugen sich sofort mit Wasser voll. Eine Schwimmwindel ersetzt also die normale Windel.
Hab immer im Blick, ob die Schwimmwindel voll ist. Dann heißt es: so schnell wie möglich das Wasser verlassen.
Welche solltest du nehmen?Schwimmwindel
Noch wichtiger als die Wahl zwischen Einweg- und Mehrweg-Schwimmwindeln ist die richtige Passform. Stelle sicher, dass die Schwimmwindel an der Taille und den Beinchen gut sitzt, ohne Lücken zu hinterlassen.
Wiederverwendbare Schwimmwindeln
Mehrweg-Schwimmwindeln können wie herkömmliche Badehosen gewaschen und viele Male wiederverwendet werden.
Auch jüngere Geschwister können sie später tragen. Dadurch sind sie nachhaltiger als Einmal-Schwimmwindeln.
Mehrweg-Schwimmwindeln gibt es als Panty, aber auch mit seitlichem Druck- oder Klettverschluss. So lassen sie sich schnell und unkompliziert an- und ausziehen. Einige Modelle haben doppelte Beinbündchen als Auslaufschutz.
Einweg Schwimmwindeln
Einweg-Schwimmwindeln werden nach einmaligem Tragen weggeworfen. Das ist bequem für Eltern, jedoch stellt es eine zusätzliche Belastung für die Umwelt dar, da vermeidbarer Abfall produziert wird.
Deshalb bevorzuge ich Schwimmwindeln, die wiederverwendbar sind.
Ich empfehle trotzdem, immer eine Einweg-Schwimmwindel als Ersatz in der Schwimmtasche dabei zu haben. Im Schwimmbad ist es oft etwas kompliziert, die wiederverwendbare Schwimmwindel restlos auszuspülen.
5 Tipps für das Babyschwimmen
5 praktische Tipps zum Babyschwimmen, die dich dabei unterstützen, das Schwimmen zu einer liebevollen Bindungserfahrung zwischen deinem Baby und dir werden zu lassen.
Tipp Nr. 1Auf das Babyschwimmen vorbereiten
Babyschwimmen beginnt zu Hause. Die häusliche Badewanne, die Dusche oder ein kleiner Trog bieten deinem Baby die ideale Gelegenheit, sich behutsam mit dem Element Wasser vertraut zu machen.
Das gemeinsame Baden mit deinem Baby ermöglicht eine intensive und liebevolle Interaktion zwischen euch in einer ruhigen und ungestörten Umgebung. Es erfordert keine aufwändige Vorbereitung oder lange Anreisen. Du kannst die Badezeit ganz flexibel an den Tagesrhythmus deines Babys und deiner Familie anpassen.
Tipp Nr. 2Das heimische Bad: mehr als Körperpflege
Es ist wichtig, deinem Baby außerhalb des Wassers eine vorbereitete Umgebung anzubieten, in der es sich je nach seinem Entwicklungsstand frei bewegen kann und einfache, altersgerechte Spielsachen zur Auswahl hat.
Lass dein Baby erst mit der Schwerkraft vertraut werden, bevor du mit ihm in ein Schwimmbad gehst.
Tipp Nr. 3Griffe beim Babyschwimmen
Früher habe ich in meinen Babyschwimmkursen den Eltern unzählige Griffmöglichkeiten im Wasser unterrichtet. Das mache ich nicht mehr.
Es hat die Eltern eher irritiert und sie hatten ständig das Gefühl, dass sie etwas falsch machen würden. Ich sehe, dass Eltern intuitiv ihre Babys so halten, dass sie sich sicher fühlen.
Hier sind die vier wichtigsten Griffe beim Babyschwimmen für Babys ab einem Jahr:
Sandwich-Griff (Bauchlage)
Eine Hand stützt das Baby unter der Brust, die andere Hand liegt auf dem Rücken. Du bist auf Augenhöhe mit deinem Baby.
Aufrechte Lage
Beide Hände sind breit gefächert seitlich am Rumpf. Achtung: Die Hände rutschen schnell in den Achselbereich. Korrigiere dann deine Hände und setze sie wieder etwas tiefer, um die Bewegungsfreiheit deines Kindes nicht einzuschränken.
Sandwich-Griff (Bauchlage)
Eine Hand stützt das Baby unter der Brust, die andere Hand liegt auf dem Rücken. Du bist auf Augenhöhe mit deinem Baby.
Aufrechte Lage
Beide Hände sind breit gefächert seitlich am Rumpf. Achtung: Die Hände rutschen schnell in den Achselbereich. Korrigiere dann deine Hände und setze sie wieder etwas tiefer, um die Bewegungsfreiheit deines Kindes nicht einzuschränken.
Rückenlage
Du fässt mit einer Hand den Nackenbereich deines Babys. Manchen Einjährigen ist die Rückenlage nicht mehr angenehm, andere Kinder lieben sie. Probiere sie aus und achte auf die Signale deines Kindes.
Körbchen/ Bauchlage
Beide Händen bilden ein Körbchen und liegen unter dem Brustkorb deines Babys.
Rückenlage
Du fässt mit einer Hand den Nackenbereich deines Babys. Manchen Einjährigen ist die Rückenlage nicht mehr angenehm, andere Kinder lieben sie. Probiere sie aus und achte auf die Signale deines Kindes.
Körbchen/ Bauchlage
Beide Händen bilden ein Körbchen und liegen unter dem Brustkorb deines Babys.
- Halte immer Blickkontakt zu deinem Baby. So siehst du, ob der Mund über Wasser ist und wie es ihm geht.
- Sei auf Augenhöhe deines Kindes und selbst bis zu den Schultern im Wasser.
- Wähle den Griff so, dass ihr euch sicher fühlt, dein Baby in seinen Bewegungen aber auch nicht eingeschränkt ist.
Tipp Nr. 4Übungen beim Babyschwimmen
In einem klassischen Babyschwimmkurs führen die Eltern mit ihren Kindern verschiedene Übungen durch.
Du kannst dir das als eine Art Wassergymnastik vorstellen. Die Babys werden durchs Wasser geschoben, gedreht und manchmal sogar hochgeworfen. In einigen Kursen stehen dann auch noch die schon genannten Tauchübungen auf dem Programm.
Für die Eltern ist es manchmal recht anstrengend, dem Takt der Übungen zu folgen. Aber wie geht es dem Baby dabei?
Sie reagieren ganz unterschiedlich.
Einige sind ganz unbeteiligt, manche weinen, wieder andere scheinen vergnügt zu sein.
- Warum du auf all diese Übungen beim Babyschwimmen verzichten kannst?
Dein Baby hat nicht die Möglichkeit, wirklich anzukommen und wahrzunehmen, wie sich das Wasser anfühlt, wie es seinen Körper erlebt. Es wird wie eine Puppe zu einem Objekt, das durch Wasser gewirbelt wird.
Und auch du wechselst in einen „Ausführungsmodus” und kannst die Bedürfnisse deines Babys nicht mehr wahrnehmen.
Wenn du im Wasser auf die zielgerichteten Übungen verzichtest, öffnet sich ein wunderbarer Raum für dich und dein Baby, um euch gegenseitig und das Element Wasser wahrzunehmen.
Tipp Nr. 5Duschen beim Babyschwimmen
Vielleicht fragst du dich, wie du dich und dein Baby duschen kannst?
Deshalb habe ich hier ein paar Tipps für das Duschen beim Babyschwimmen für dich.
Die wenigsten Schwimmbäder sind speziell für das Babyschwimmen ausgerichtet. In einigen Bädern gibt es jedoch Familienduschen oder Kinderduschen mit Handbrausen. Informiere dich schon vorab über die Räumlichkeiten.
Damit du eine Hand frei hast, kannst du dein Kind im seitlichen Hüftsitz halten.
Viele Kinder genießen die Dusche je nach Entwicklung auch im Knie-Hände-Stütz oder stehend.
Falls dein Baby noch nicht mit den -zum Teil recht harten- Wasserspritzern der Dusche vertraut ist, kannst du einen kleinen Eimer oder eine Schüssel mitnehmen.
Diese füllst du einfach mit Wasser und übergießt dein Kind dann achtsam mit einem weichen Schwall.
Schwimmhilfe für Babys
Das Angebot an Schwimmhilfen für Babys ist riesig: Schwimmsitz, Schwimmflügel oder Floatingring.
Wichtig zu wissen: Schwimmhilfen bieten keine Sicherheit für dein Baby. Sie sind für die Wassergewöhnung und auch für das spätere Schwimmenlernen ungeeignet.
Nicht nur das. Schwimmhilfen können für dein Baby richtig gefährlich werden.
Schwimmsitze oder Schwimmtrainer kippen samt Baby leicht um. Schwimmringe, die am Hals des Babys befestigt sind, können durch die unnatürliche, aufrechte Position zu nachhaltigen Schäden der Wirbel, Bänder und Muskeln führen.
Körperliche Nähe statt Distanz
Aber warum ist es denn eigentlich so erstrebenswert, dass Babys so früh wie möglich frei im Wasser „schwimmen” sollen? Ohne Körperkontakt mit Mama oder Papa? Ist das Wasser nicht ein wunderbarer Raum für körperliche Nähe, Berührungen und liebevolle Bindungserfahrungen?
Du möchtest, dass dein Kind gleich von Beginn an sanft mit dem Wasser vertraut werden kann, damit es später mit Freude schwimmen lernen darf?
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Training zur Selbstrettung im Wasser mit Babys
Immer wieder werde ich gefragt, ob Babys beim Babyschwimmen lernen, sich über Wasser zu halten. Auf allen Social-Media-Kanälen tummeln sich Videos von 1-jährigen Kindern, die ins Wasser geworfen werden, sich dann selbst auf den Rücken drehen und an der Wasseroberfläche halten können.
Diese Videos stammen meist aus den USA, wo das Wassersicherheitstraining für Babys und Kleinkinder unter dem Namen Infant Swimming Resource (ISR) bekannt ist.
Diese Wassersicherheitstrainings für Babys setzen sich glücklicherweise in Deutschland nicht durch, denn die Methoden sind fragwürdig, da sie auf klassischer Konditionierung basieren.
Um die Eltern-Kind-Beziehung nicht negativ zu beeinflussen, müssen die Übungen durch eine:n Trainer:in durchgeführt werden und nicht durch die Eltern. Die Gefahr ist groß, dass die Babys durch die Übungen traumatisiert werden und die Freude am Wasser verlieren.
Mein dringender Appell für die Sicherheit:
Lass dein Kind in Wassernähe niemals unbeaufsichtigt und bleibe in Griffnähe.
Tauchen beim Babyschwimmen: warum das keine gute Idee ist
In vielen Babyschwimmkursen ist das Untertauchen von Babys fester Bestandteil des Programms. Dabei werden die Babys wie eine Puppe unter Wasser gezogen.
Ob Babys unter Wasser gezogen werden sollten oder besser nicht, wird kontrovers diskutiert
DLRG und Mediziner raten davon ab [1,2], für viele Schwimmschulen gehört es dennoch einfach dazu. Unabhängig davon, ob die Babys auf Kommando („1-2-3 Tauchen”), nach einem ankündigenden Anpusten oder Wasserguß unter Wasser gezogen werden: es ist und bleibt fremdbestimmt.
Warum Babytauchen?
Nur für einen spektakulären Schnappschuß unter Wasser fürs Familienalbum? Wohl kaum.
Durch das Tauchen soll das Baby angeblich auf das spätere, bewusste Tauchen besser vorbereitet sein. In meiner über 30-jährigen Praxiserfahrung als Kursleiterin konnte ich diesen Zusammenhang bisher jedoch nicht beobachten.
Es gibt schlichtweg keinen Grund, warum Babys fremdbestimmt unter Wasser getaucht werden sollten.
Bis wann kann man Babytauchen machen?
Beim Babytauchen soll der Atemanhalte-Reflex ausgenutzt werden. Jedoch verschwindet dieser Reflex im ersten Lebensjahr wieder. Wann genau, ist sehr individuell. Bei einigen Babys hat sich dieser bereits nach wenigen Wochen zurückgebildet.
Gleichzeitig ist überhaupt kein Nutzen dieser Tauchübungen bei Babys nachgewiesen.
Deshalb: verzichte bitte auf fremdbestimmte Untertauchmanöver deines Babys. Unabhängig davon, wie alt dein Baby ist.
Ist Chlorwasser schädlich für mein Baby?
In öffentlichen Schwimmbädern gelten strenge Hygienevorschriften, deren Einhaltung durch die Gesundheitsämter überprüft wird. Um Krankheitskeime wie Bakterien, Viren und Pilze im Schwimmbadwasser unschädlich zu machen, wird Chlor zur Desinfektion eingesetzt.
Sicher kennst du den typischen “Chlorgeruch” im Schwimmbad. Chlor ist eigentlich geruchlos. Erst durch die Reaktion von Chlor mit Harnstoffen entsteht der beißende Chlorgeruch, der ein Zeichen für schlechte Wasserqualität ist.
Wie kommt Harnstoff überhaupt ins Schwimmbecken?
Harnstoff gelangt über Hautschuppen, Speichel, Schweiß, Urin, Kosmetika und Körperlotionen in das Badewasser. Allein über die Haut gelangt 0,16 g Harnstoff pro ungeduschtem Badegast ins Wasser. Durch gründliches Duschen kann der Harnstoff fast vollständig abgewaschen werden. Einmal ins Wasser pinkeln schlägt übrigens mit 6g zu Buche.
- Meide Schwimmbäder mit dem typischen Schwimmbadgeruch
- Gründliches Duschen, bevor du ins Wasser gehst
Asthma durch Babyschwimmen?
„Besorgten Eltern von Kindern unter zwei Jahren, in deren Familien gehäuft Allergien auftreten, empfiehlt das Umweltbundesamt (UBA), aus Vorsorgegründen vom Babyschwimmen abzusehen, bis geklärt ist, ob sich der Verdacht bestätigt.”
So lautete 2011 eine Empfehlung des Umweltbundesamtes, die für Verunsicherung sorgte.
Grund dafür könnte sein, dass die Reaktionsprodukte des verwendeten Chlors zur Desinfektion möglicherweise die Entwicklung von Asthma begünstigen könnten.
In zahlreichen Studien wurde die mögliche Verbindung zwischen Babyschwimmen und späteren Asthma untersucht. Im Jahr 2018 hat ein Team von Wissenschaftlern diese analysiert.
Ihr Ergebnis: Bisher durchgeführte Studien sind zu wenig aussagekräftig und widersprüchlich, um konkrete wissenschaftliche Aussagen treffen zu können. [3]
Babyschwimmen bei Krankheit?
Bei folgenden Krankheiten des Babys raten Ärzte vom Babyschwimmen ab:
- Bei allen ansteckenden Krankheiten
- Infektionen der Augen, Ohren, Hals oder Bronchien
- Fieber
- offenen Wunden
- Durchfallerkrankungen
- Lungenfehlbildungen
- Nieren- oder Herzerkrankungen
Nach Impfungen sollten Kinder das Babyschwimmen pausieren.
Babyschwimmen mit Schnupfen?
Wenn dein Baby „nur” Schnupfen hat, es ihm aber generell gut geht, könnt Ihr durchaus ins Wasser gehen. Das entscheidest du natürlich selbst.
Sprich unbedingt mit deinem Kinderarzt/ deiner Kinderärztin, wenn du unsicher bist, ob du mit deinem Kind zum Babyschwimmen gehen solltest oder nicht!
Was kostet Babyschwimmen?
Der Preis für einen Babyschwimmkurs liegt zwischen 10€ und 30 € pro Kurstermin.
Warum ist der Preisunterschied so hoch?
Die Kosten für einen Babyschwimmkurs hängen von vielen Faktoren ab:
Kursanbieter:
Wird der Kurs von einem Verein oder einer privaten Schwimmschule angeboten?
- Bei Vereinen entfällt die Mehrwertsteuer von 19%, zum anderen arbeiten die Mitglieder in Vereinen oft ehrenamtlich. Daher können Vereine oft günstigere Preise anbieten.
Kurslänge und Wassertemperatur:
Ist die Kursstunde 20, 30 oder gar 45 Minuten lang? Hast du 6, 8 oder 10 Termine im Wasser? Ist das Wasser 31, 32 oder gar 33°C warm?
- Durch die hohen Energiekosten ist der Grund für unterschiedliche Kurspreise oft in diesem Bereich zu finden.
Kosten für Badeintritt:
Muss zusätzlich zum Kursentgelt der Eintritt ins Bad separat bezahlt werden?
- Dies kann dazu beitragen, dass die Kursgebühr allein etwas geringer ausfällt.
Gruppengröße:
Sind im Kurs 6, 8 oder 10 andere Babys?
- Auch die Größe der Kursgruppen kann ein Grund für Preisunterschiede sein. Kurse mit kleineren Gruppen sind oft teurer.
Qualifikationen:
Die Ausbildung der Kursleiter:innen spielt eine große Rolle. Es gibt keine gesetzlichen Vorschriften darüber, wer Babyschwimmen überhaupt anbieten darf. Aus diesem Grund schwankt die Qualität der angebotenen Kurse stark.
- Sehr gut ausgebildete Kursleiter:innen können ein Grund für eine höhere Kursgebühr sein. Informiere dich vor Kursbuchung über die Qualifikationen.
Wer zahlt das Babyschwimmen?
Es gibt die Möglichkeit, einen Zuschuss für einen Babyschwimmkurs zu erhalten.
Zuschüsse von Krankenkassen
Viele Krankenkassen wie die AOK, Techniker Krankenkasse, Barmer oder DAK übernehmen anteilig die Kosten für das Babyschwimmen. Manchmal gibt es Bonusprogramme. Informiere dich am besten direkt bei deiner Krankenkasse.
Hier findest du eine Übersicht, welche Zuschüsse im Bereich Baby/Kleinkind von welcher Krankenkasse angeboten werden: https://www.krankenkasseninfo.de/test/leistungen-babys
Die Leistungen des Bildungspaketes BuT („BuT” steht für Bildung und Teilhabe) unterstützen Familien, die wenig Geld haben. Für die Teilnahme am Babyschwimmen wird zum Beispiel pauschal ein Beitrag in Höhe von 15 Euro monatlich gewährt.
Mehr Infos erhältst du beim Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend: https://familienportal.de/familienportal/familienleistungen/bildung-und-teilhabe
Alternativen zum Babyschwimmen
Aber welche Alternativen gibt es denn, anstatt einen Babyschwimmkurs zu besuchen?
Es gibt auch andere Wege, deinem Kind Bewegungsmöglichkeiten, Bindungserfahrungen und Wasserkontakte zu verschaffen. Lies, welche Alternativen du statt einem Babyschwimmkurs hast.
Babyschwimmen im Kurs oder alleine?
Vielleicht hast du schon darüber nachgedacht, ob du das Babyschwimmen selber machen und einfach ohne Kurs mit deinem Baby ins Schwimmbad gehen kannst.
Babyschwimmen ohne Kurs ist ein Weg, wirklich individuell auf die Bedürfnisse deines Babys einzugehen. Denn dann entscheidest du darüber, wann und wo ihr gemeinsam ins Schwimmbad oder die Therme geht.
Noch wichtiger: Du entscheidest auch, wie du dein Baby im Wasser begleitest, anstatt lediglich dem vorgegebenen Takt der Kursleitung zu folgen.
Warte mit dem ersten Schwimmbadbesuch in jedem Fall ab, bis dein Baby mindestens 9 Monate alt ist.
Vorher kannst du das machen:
Babyschwimmen in der Badewanne
Ohne lange Wege, flexibel auf den Schlafrhythmus deines Babys eingehen und alle Sachen zur Hand: Nutze die Badewanne oder einen Trog daheim, damit sich dein Baby von Anfang an mit dem Wasser vertraut machen kann.
Wähle einen Zeitpunkt am Tag, an dem dein Baby ausgeschlafen ist und du dich ausschließlich um das Baden deines Babys sorgen kannst. Besonders wichtig ist das, wenn du auch noch andere Geschwisterkinder betreust.
Beim heimischen Baden kannst du deinem Babys deine volle Aufmerksamkeit schenken. Du brauchst dein Kind weder zu „bespielen“ noch zu „beschäftigen“. Auch brauchst du keine speziellen Übungen durchführen.
Es ist ein großes Geschenk für dein Kind, wenn es im eigenen Tempo das Wasser wahrnehmen und sich Schritt- für Schritt damit vertraut machen darf. Die Dauer des Badens passt du individuell an eure Bedürfnisse an.
Bedürfnisorientiertes Babyschwimmen
Vielleicht hast du schon mal etwas von bedürfnisorientierter oder bindungsorientierter Elternschaft gehört?
Hier steht das Erfüllen der Bedürfnisse aller Familienmitglieder im Zentrum. Gerade Babys brauchen die Sicherheit, dass ihre Bedürfnisse wahrgenommen und angemessen erfüllt werden.
Bedürfnisorientiertes Babyschwimmen ist eine innere Haltung und kein Programm.
Pikler®-SpielRaum anstatt Babyschwimmen
Viele Mamas sind in der Babyzeit auf der Suche nach Kontakt und Austausch mit anderen Familien, da ihnen zu Hause „die Decke” auf den Kopf fällt. Wenn du einen Kurs suchst, den du mit deinem Baby gemeinsam besuchen kannst, dann empfehle ich dir einen Pikler®-SpielRaum.
Dieser Kurs findet nicht im Wasser statt, gibt dir jedoch viele Impulse, wie du die freie Bewegungsentwicklung deines Babys begleiten kannst. Das Erleben der Schwerkraft ist die Basis für die Bewegungsentwicklung deines Babys im ersten Lebensjahr.
Was ist ein Pikler SpielRaum?
Der Pikler-SpielRaum ist ein Angebot für Eltern und Kinder von 0 bis 3 Jahren. Es ist ein Spiel- und Bewegungsraum für die Kinder, der entsprechend ihrer kindlichen Bedürfnisse liebevoll vorbereitet wird.
Die Eltern dürfen ihr Kind genießen und nehmen es bei seinen Aktivitäten wahr, ohne aktiv eingreifen. Gleichzeitig sind die Eltern da, wenn das Kind Nähe braucht.
Ziel ist es, die Beziehung des Kindes und den Erwachsenen zu stärken, eine freie Bewegungsentwicklung und das freie Spiel zu begleiten. Verstehe den SpielRaum auch als Lernraum für dich, denn du erfährst, was du deinem Kind auch zu Hause anbieten und wie du es in seiner Entwicklung achtsam begleiten kannst.
Hier kommst du zu Adressen von SpielRäumen in Deutschland: http://www.pikler-spielraum.de/adressen2.html
Hier kommst du zu Adressen von SpielRäumen in Österreich: https://pikler-hengstenberg.at/pikler-paedagoginnen
Häufig gestellte Fragen
Babyschwimmen nach Impfung
Besprich bitte mit deinem Kinderarzt, wie lange du nach einer Impfung mit dem Schwimmbadbesuch warten solltest.
Wann sollte ich mein Baby füttern?
Vermutlich hast du schon ein gutes Gefühl entwickelt, wann dein Baby Hunger bekommt. Sorge dafür, dass die letzte Mahlzeit nicht allzu lange her ist. Vorausgesetzt der Weg ins Schwimmbad ist nicht länger als 30 Minuten, wäre ein guter Zeitpunkt zum Füttern ca. eine halbe Stunde vor eurem Aufbruch ins Bad.
Wann sollte ich mein Baby zum Babyschwimmen anmelden?
Babyschwimmkurse sind sehr beliebt und abhängig von deinem Wohnort eventuell Monate im Voraus ausgebucht. Erkundige dich also rechtzeitig bei den infrage kommenden Anbietern nach ihren Anmeldefristen. Du hast schon gelesen, dass ich von klassischen Babyschwimmkursen nicht viel halte. Wenn du allein mit deinem Kind zum Schwimmen gehst, umgehst du auch die lästigen Wartelisten.
Wer darf Babyschwimmen anbieten?
Jeder darf Babyschwimmkurse anbieten. Daher solltest du dich vor Kursbuchung gut über den Anbieter informieren und die Qualifikationen sorgfältig prüfen.
Was sollte ich meinem Baby zum Babyschwimmen anziehen?
Dein Baby braucht nicht mehr als eine Schwimmwindel. Nimm aus Umweltschutzgründen am besten eine Mehrweg-Schwimmwindel.
Wie lange sollten Babys im Wasser sein?
Länger als 30 bis maximal 45 Minuten solltest du mit deinem Baby nicht im Wasser sein. Auch dann nicht, wenn du es als wohlig warm empfindest.
Was einpacken zum Babyschwimmen?
Was du zum Babyschwimmen mitnehmen solltest, habe ich dir in meiner Checkliste aufgeschrieben.
Fazit
Babyschwimmen ist zwar beliebt, aber nicht unbedingt entscheidend für die Entwicklung deines Kindes.
Beginne nicht so früh, sondern warte, bis dein Baby neun Monate oder älter ist.
Unruhige und überladene Umgebungen, Schwierigkeiten mit dem Schlafrhythmus durch feste Kurszeiten und potenzielle Gefahren durch das Babytauchen – das alles sind wichtige Aspekte, die gegen das Babyschwimmen mit jungen Säuglingen sprechen.
Es ist nicht nötig, einen organisierten Babyschwimmkurs zu besuchen, um dein Baby an das Wasser zu gewöhnen oder eure Eltern-Kind-Beziehung zu stärken.
Biete deinem Kind stattdessen regelmäßig die heimische Badewanne an. So kann sich dein Baby ohne Stress Schritt für Schritt mit dem Wasser vertraut machen.
Quellenangabe:
[1] https://www.dlrg.de/fileadmin/user_upload/DLRG.de/Fuer-Mitglieder/Medizin/Merkblaetter_Medizin/Merkblatt_M3-001-14_.pdf
[2] https://www.dlrg.de/fileadmin/user_upload/DLRG.de/Fuer-Mitglieder/Ausbildung/Downloads/AHBRS_A6_Babyschwimmen_1.1.pdf
[3 https://medizin-transparent.at/babyschwimmen-chlor/
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